Qualität in der frühkindlichen Bildung geht nur gemeinsam

Wiard Siebels, MdL, ruft wieder zur Teilnahme am Deutschen Kita-Preis 2024 auf
Das Bundesfamilienministerium und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung rufen gemeinsam mit weiteren Partnern bundesweit Kitas und lokale Bündnisse zur Bewerbung um den Deutschen Kita-Preis 2024 auf. Der mit 25.000 Euro dotierte erste Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ ging im Jahr 2020 nach Aurich an die PINGUIN Kindertagesstätte.
Der Landtagsabgeordnete Wiard Siebels unterstützt diese Aktion: „Die Arbeit der Kita-Fachkräfte vor Ort ist von unschätzbarem Wert – sie ebnen Wege für die Jüngsten in unserer Gesellschaft. Dieses Engagement ist unverzichtbar und verdient unsere besondere Anerkennung. Darum lade ich auch in diesem Jahr herzlich dazu ein, sich um den Deutschen Kita-Preis zu bewerben.“
Gute Qualität in der frühen Bildung könne nur gemeinsam gelingen, sagt Siebels weiter. Deshalb unterstütze der Bund mit dem KiTa-Qualitätsgesetz die Länder mit Geldern in Milliardenhöhe, um die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung qualitativ weiterzuentwickeln.
Die Bildungs- und Teilhabechancen junger Menschen würden sich schon früh im Lebenslauf entscheiden. Umso wichtiger sei es, dass dafür zu sorgen, dass alle Kinder von Anfang an die bestmögliche Förderung und Unterstützung erhalten. Mit dem Deutschen Kita-Preis werden Kitas und Bündnisse ausgezeichnet, die beispielhaft zeigen, wie gute Qualität in der frühen Bildung aussehen kann.
Kitas und lokale Bündnisse können sich ab sofort bis zum 15. März unter www.deutscher-kita-preis.de/bewerbung bewerben. Im Online-Portal müssen sie allgemeine Fragen zu ihrer Einrichtung beantworten und ein kurzes Motivationsschreiben erstellen. Weitere Informationen und den Link zur Teilnahme finden Interessierte auf den Kanälen des Deutschen Kita-Preises.
Der Deutsche Kita-Preis ist insgesamt mit 110.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung wird in zwei Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ verliehen. Für die Erstplatzierten beider Kategorien gibt es jeweils 25.000 Euro Preisgeld, für die Zweitplatzierten je 15.000 Euro und für die Drittplatzierten je 10.000 Euro. Die fünf Finalisten beider Kategorien, die nicht unter den Preisträgern sind, erhalten je 1.000 Euro als Anerkennungspreis. In diesem Jahr neu: Ein mit 4.000 Euro dotierter Zusatzpreis zum Thema „Attraktivität der Arbeit“ gefördert vom Deutschen Gewerkschaftsbund.
Die Preisträger werden Ende November auf einer feierlichen Preisverleihung in Berlin bekanntgegeben.