Siebels: Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern darf nicht sein!
„Es darf aber auch nicht vernachlässigt werden, dass Frauen, um Beruf und Familie miteinander vereinbaren zu können, meist über weniger Berufsjahre verfügen. Das hat nicht nur immense Auswirkungen auf die Gehaltsentwicklung, sondern auch auf die zu erwartende Rente“, so Siebels. Staatliche Hilfen seien ebenso wichtig wie die Bereitschaft von Unternehmen, Frauen zu gleichen Bedingungen wie Männer einzustellen und zu entlohnen, damit sie nicht länger benachteiligt werden. Vor allem aber sollte man das enorme Leistungspotenzial von Frauen nicht unterschätzen. Groskurt dazu: „Wer auf Frauen verzichtet, verzichtet auf Gewinn.“