Auch in der Weser-Ems-Runde sei man sich schnell einig geworden, dass die EWE Kunden nicht auf Geld verzichten müssen, das ihnen zusteht. „Wenn die EWE als kommunaler Zweckverband das jüngste BGH-Urteil glaubwürdig für Ihre Kunden umsetzt, kann einer hundertprozentigen Erstattung nichts im Wege stehen“, betonen auch Christians, Wenzel und Siebels. Über die Modalitäten zur Erstattung werde man einen für alle geeigneten Weg finden, dies sei auch Aufgabe des EWE-Schlichters Henning Scherf.
Auch im Landkreis Aurich will die SPD - wie in der Weser-Ems-Runde vereinbart - im Kreistage auf einen Weisungsbeschluss hinwirken, der die schnellstmögliche Neuberechnung der nach dem BGH-Urteil unwirksamen Abrechnungen sowie die Erstattung der Differenzbeträge an die Kunden beinhaltet
In einem weiteren Treffen vor den Anfang nächsten Monats anstehenden Verbandsversammlungen wollen die Vertreter der SPD ihr weiteres Vorgehen erneut abstimmen und feinjustieren.Die SPD-Fraktion im Landkreis Aurich steht weiterhin einhellig fest zu ihrem Regionalversorger EWE, der die Menschen in Weser-Ems seit Jahrzehnten zuverlässig und vergleichsweise preiswert mit Strom und Gas versorge. Auch die regionale Bedeutung der EWE als Arbeitgeber und Steuerzahler sei positiv zu bewerten. „Das bedeutet aber nicht, dass die EWE sich trotz des BGH-Urteils aus ihrer Verantwortung vor den Kunden stehlen darf, die ohne Wenn und Aber zu ihren Recht kommen müssen“, sagen Christians, Wenzel und Siebels.
 

„Auf ein Wort“ mit Ministerpräsident Olaf Lies - Samstag, 6. September 2025, 11:30 Uhr, Hotel Herbers, Friesenweg 2, Moordorf