SPD-Abgeordnete bekräftigen Unterstützung für VW-Standort Emden und konstruktiven Dialog

In der Debatte um mögliche Einschnitte bei Volkswagen sprechen sich die ostfriesischen SPD-Landtagsabgeordneten für einen engen und verbindlichen Dialog mit den Vertretungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und klar für den Standort Emden aus.
Die SPD-Abgeordneten Matthias Arends, Nico Bloem und Wiard Siebels sagen: „Die SPD steht auch in dieser schwierigen Zeit an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Volkswagen. Nur gemeinsam mit ihnen kann die Kernmarke ihre momentane Krise überwinden. Die Zukunftsfähigkeit der Marke sollte unser aller Ziel sein, denn VW ist nicht nur eine zentrale Stütze der Wirtschaft in Land und Bund, sondern gehört zur industriellen DNA Niedersachsens. Wir wollen schnellstmögliche Sicherheit für die Arbeitsplätze, Planbarkeit und Verlässlichkeit. Außer Frage steht für uns die Existenz des Werkes Emden", so die Abgeordneten.
Sie ergänzen: „VW und Ostfriesland gehören zusammen. In der Vergangenheit hat Volkswagen schon viele Krisen im Miteinander von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite bewältigt. Wir erwarten vom Vorstand deshalb ein tragfähiges Konzept, welches alle niedersächsischen Standorte erhält. Grundlage für weitere Maßnahmen muss die grundsätzliche Beschäftigungssicherung sein, so dass ein Stellenabbau nur sozialverträglich ausgestaltet werden wird. Die Transformation zur Elektromobilität ist mittelfristig unerlässlich. Politisch muss aber noch mehr für ein wettbewerbsfähiges Umfeld gesorgt werden." Selbstverständlich werde das Thema VW auch zum Thema in der nächsten Plenarsitzung des Nds. Landtages werden, so die Abgeordneten.
*Das Bild dient lediglich zur Anschauung und steht nicht in Verbindung mit VW