Wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung im ländlichen Raum / Gemeinde kann jetzt Förderanträge stellen
Niedersachsen unterstützt die Entwicklung in den ländlichen Räumen: Zehn Dorfregionen werden neu in das Programm zur Förderung der Dorfentwicklung aufgenommen. Der Landtagsabgeordnete Wiard Siebels freut sich, dass aus seinem Wahlkreis das nördliche Gemeindegebiet von Südbrookmerland dabei ist.
Damit befinden sich nun 216 Dorfentwicklungsverfahren mit insgesamt 810 Dörfern in dem Programm, das eines der zentralen und nachhaltigsten Förderinstrumente für den ländlichen Raum ist. Die neu aufgenommenen Dorfregionen verteilen sich quer über Niedersachsen – sie reichen von der Nordseeküste über die Elbmündung bis in den Harz. Für die Aufnahme in das Programm mussten sich die Regionen im Rahmen eines Wettbewerbs qualifizieren. Insgesamt waren bei den Ämtern für regionale Landesentwicklung 22 Anträge eingegangen.
Hierzu sagt Siebels: „Die Dorfentwicklung ist ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung des ländlichen Raumes. Nun sind die Akteure vor Ort mit ihren Ideen besonders gefragt und gefordert – ich bin gespannt auf die Projekte!“ Durch die Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm können die Prozesse zur Dorfentwicklung sowie die Planung in Gang gesetzt und gefördert werden, um Ziele, Projekte und Initiativen zu entwickeln sowie Mitwirkende und Unterstützer zu gewinnen.
Auch in der neuen EU-Förderperiode haben die Fördermaßnahmen der ZILE-Richtlinie zur integrierten ländlichen Entwicklung, die zukünftig auf Mittel des EU-Programms KLARA zur Entwicklung des ländlichen Raums und der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes – GAK“ zugreift, eine besondere Bedeutung.