Wiard Siebels: Land stärkt öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Aurich

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Grunderneuerung von 15 Bushaltestellen im Landkreis Aurich wird mit rund 870.000 Euro gefördert

Die SPD-geführte Landesregierung hat angekündigt, im Jahr 2021 Fördermittel in Höhe von insgesamt 157 Mio. Euro für Investitionen in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bereitzustellen. Der Landtagsabgeordnete Wiard Siebels zeigt sich vor diesem Hintergrund erfreut: „Dies ist ein gutes Signal, welches die SPD-geführte Landesregierung sendet. Der Ausbau des ÖPNV genießt in Niedersachsen weiterhin und seit Jahren hohe Priorität.“

Mit einer Rekordsumme von rund 157 Mio. Euro fördert das Land Niedersachsen in diesem Jahr insgesamt 324 Projekte für einen besseren ÖPNV. Insgesamt werden damit in ganz Niedersachsen 319 Mio. Euro in den ÖPNV investiert. Siebels: „Es ist unser Ziel, die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, sei es im ländlichen Raum oder in den Großstädten.“

Zu den im Rahmen des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG) geförderten Projekten gehören neben 55 straßengebundenen ÖPNV-Projekten wie Park&Ride- und Bike&Ride-Anlagen auch 27 größere Bushaltestellen und Busbahnhöfe; 1.081 Bushaltestellen werden auf den neuesten Stand gebracht und barrierefrei gestaltet.

„Im Landkreis Aurich profitieren wir im Rahmen des Programms von der Förderzusage für insgesamt 15 Bushaltestellen, nämlich in Haxtum, Rahe, Westerende, Woquard, Norddeich, Nadörst, Großefehn und Westeraccum. Die Maßnahmen mit einem Gesamtaufwand von 1.260.000 Euro werden mit einem Landeszuschuss von 870.000 Euro gefördert. Im Nachbarlandkreis Wittmund wird die Erneuerung von acht Bushaltestellen im Stadtgebiet Wittmund vom Land mit 487.961 Euro bezuschusst. Auch die Grunderneuerung des Busbahnhofs am Schulzentrum Westerholt in der Samtgemeinde Holtriem (Gesamtkosten: 477.632 Euro)  wird vom Land mit 255.964 Euro gefördert.

Darüber hinaus fördert die SPD-geführte Landesregierung auch die Beschaffung von insgesamt 345 Omnibussen in den niedersächsischen Kommunen. Siebels: „Damit setzen wir den konsequenten Kurs fort, den wir bereits mit dem Busbeschaffungsprogramm im Jahr 2015 unter der damaligen rot-grünen Koalition eingeschlagen haben.“

Erfreulich sei auch, dass in diesem Jahr mehr Busse mit alternativen Antrieben gefördert werden als jemals zuvor. Auch hierdurch werde ein wichtiger Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz geleistet. So wird im Rahmen des Programms auch die Neuanschaffung eines Busses auf Norderney mit rund 140.00 Euro gefördert, die Investitionskosten liegen dort bei rund 350.000 Euro.