26 Schulen aus dem Landkreis Aurich beim Schulobstprogramm dabei

Am heutigen Dienstag hat Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer die teilnehmenden Schulen des Schulobstprogramms für das Schuljahr 2016/2017 bekanntgegeben. Für die Schülerinnen und Schüler von 26 Schulen im Landkreis Aurich beginnt der Unterricht nach den Sommerferien wieder mit frischem Obst.

Aus dem Landkreis Aurich sind folgende Schulen dabei:

Finkenburgschule Aurich, Lambertischule Aurich , Grundschule Wiesens ,Grundschule Wallinghausen, Grundschule Walle, Freie Waldorfschule Ostfriesland, Aurich, Schulen am Extumer Weg, Pfälzerschule Plaggenburg , Grundschule Middels, Astrid-Lindgren-Schule Moordorf, Grundschule Victorbur, Grundschule Moordorf, Grundschule Wiegboldsbur, Grundschule Moorhusen, Grundschule Strackholt , Grundschule Spetzerfehn, Grundschule Mittegroßefehn  Grundschule Holtrop, Grundschule Westerende-Kirchloog, Grundschule Upgant-Schott, Grundschule Rechtsupweg, Grundschule Leezdorf, Grundschule Wirdum, David-Fabricius-Grundschule, Osteel, Frya Fresena Grundschule Großheide,

Dazu sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Wiard Siebels: „Das zeigt die hohe Akzeptanz des Obst- und Gemüseprogramms durch die Schulen.“ Es sei gut, dass Niedersachsen unter Rot-Grün auch für den regelmäßigen Vitaminnachschub sorgt. „Immer noch kommen zu viele Kinder ohne Frühstück in die Grundschule. Mit dem Schulobstprogramm können sie nicht nur in Gemeinschaft leckeres Obst und Gemüse probieren, sondern dabei auch viel über die Vielfalt der Obst- und Gemüsesorten lernen“, so der Landtagsabgeordnete Siebels weiter.

Er begrüßt, „ dass die niedersächsischen Schulen stark auf regionale Produkte setzen und die Chance nutzen, gemeinsam mit den niedersächsischen Bauern für mehr heimisches Obst und Gemüse in Niedersachsens Klassenzimmern zu sorgen.“

„Das große Interesse der Schulen zeigt, wie erfolgreich das Schulobstprogramm mittlerweile ist. Nur weil die rot-grüne Regierungskoalition in den Haushaltsberatungen zusätzliche Landesmittel bereitgestellt haben, können nun noch mehr Schulen in das Programm aufgenommen werden.“

Hintergrund

Die für das Schulobstprogramm bereitgestellten Mittel wurden im Zuge der Haushaltsberatung 2015 nochmals erhöht, so dass nun sechs Mil- lionen Euro, davon 1,5 Millionen Euro Landesmittel, bereitgestellt werden. Die Bewerberzahlen beim Schulobstprogramm liegen in diesem Jahr noch höher als 2015, mehr als 800 Schulen haben sich beworben. Fast 95 Prozent der bisher teilnehmenden Schulen machen weiter.

Teilnehmen am Schulobst- und Schulgemüseprogramm können Grund- schulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1 bis 6 Klasse. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch- AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben die Möglichkeit, einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.

Weitere Informationen finden sich auf www.schulobst.niedersachsen.- de, hier werden auch alle teilnehmenden Schulen veröffentlicht.