Insbesondere vor dem Hintergrund niedriger Erzeugerpreise bei Milch und Fleisch sei es ein wichtiges Signal, dass die 39.000 landwirtschaftlichen Familienbetriebe auf die politische Unterstützung der SPD-Landtagsfraktion setzen können. „Wir sind dem ländlichen Raum und seinen Strukturen und Traditionen verbunden“, betont SPD-Agrarpolitiker Siebels. Siebels macht deutlich: „Es ist die erklärte Absicht der SPD-Fraktion im Rahmen der sogenannten Agrarwende die Akzeptanz moderner landwirtschaftlicher Produktion auch dadurch zu erhöhen, dass man gemeinsam die Herausforderungen meistert.“ Notwendige und vom Verbraucher gewünschte Verbesserungen wolle man beim Tierwohl – insbesondere in der Schweine- und Geflügelhaltung – beim reduzierten Einsatz von Antibiotika gemeinsam mit den Landwirten erreichen. Wirtschaftsdünger müsse so eingesetzt werden, dass das Grundwasser nicht belastet werde, der Einsatz von Kunstdünger müsse auf das Notwendige beschränkt werden. „Ich spreche allen Landwirten in unserem Land ein großes Lob aus. Sie unternehmen große Anstrengungen, um auch unter schwierigen Rahmenbedingungen gemeinsam mit der Landesregierung an diesen Zielen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft zu arbeiten. Da ist sich die SPD-Landtagsfraktion mit den Landwirten einig“, betont der agrarpolitische Sprecher. „Wir bleiben im Gespräch und suchen gemeinsam nach Lösungen, die langfristig die Existenz bäuerlicher Familienbetriebe sichert und dem Wunsch der Verbraucher nach hochwertig produzierten Erzeugnissen Rechnung trägt“, betont Wiard Siebels.