
Offen sei man hingegen für alle Diskussionen über technische Änderungen gemeinsam mit den Jägerinnen und Jägern. Mögliche Veränderungen könne man sich in der Frage der Schallschützer, bei mehr Schießübungen von Jagdscheininhabern und ggf. der Einführung bleifreier Munition mit entsprechenden Übergangsfristen vorstellen. Alles das könne sachlich mit den Jägerinnen und Jägern diskutiert werden.
Siebels betonte, man müsse jetzt zur sachlichen Diskussion zurückkehren. Dies gelte in besonderem Maße für den Vorsitzenden der Landesjägerschaft, Helmut Dammann-Tamke, der zugleich agrarpolitischer Sprecher der CDU sei und in den letzten Wochen landesweit verbreitet habe, es stünden schlimme Änderungen am Jagdrecht ins Haus.
"All diese wilden Ankündigungen sind wieder nur Ausdruck der CDU- Skandalisierungspolitik", stellt Siebels klar. Auch alle Bemühungen der FDP, eine Wende in der Jagdpolitik herbeizureden, gingen ins Leere: "Die FDP informiert bewusst falsch", so Siebels. Eine Abkehr von "Plänen zu starken Eingriffen" in die bestehenden Regelungen könne es schon deshalb nicht geben, weil es solche Pläne nie gab, stellt Siebels klar.