
„Das von den Gemeinden eingereichte Konzept wurde für sehr gut befunden. Dadurch wird nun eine nachhaltige Regionalentwicklung gestärkt. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement“, erklärt dazu der Landtagsabgeordnete Wiard Siebels aus Aurich. Mit Projekt „Fehngebiet“ hatte sich die Gemeinde Großefehn sowie die Gemeinde Ihlow gemeinsam mit der Stadt Wiesmoor, und einigen Gemeinden aus dem Landkreis Leer beworben und gemeinsam erhalten sie für das Projekt 2,4 Millionen Euro, so Siebels. Ebenso hatten sich die SG Brookmerland und die Gemeinden Südbrookmerland und Großheide gemeinsam mit anderen Kommunen mit dem Projekt „Nordseemarschen“ beworben. Auch dieses Projekt erhält einen Zuschuss von 2,8 Millionen Euro, berichtet Siebels.
Siebels teilte weiterhin mit, dass die Rot-Grüne Landesregierung die Förderung für den ländlichen Raum aus dem Förderprogramm LEADER der Europäischen Union für ganz Niedersachsen auf insgesamt 100 Millionen Euro aufgestockt habe.
„Statt 30 LEADER-Regionen zu Zeiten der CDU/FDP-landesregierung habe die Rot-Grüne Landesregierung erreicht, dass dieses Mal 41 LEADER-Regionen nach einem unabhängigen Auswahlprozess mit erhöhtem Fördersatz bezuschusst werden. Rot-Grün stärke damit gerade dieses bewährte Erfolgsprogramm für viele Gemeinden im Landkreis Aurich, erläuterte Siebels.
Dank der Förderung könnten die Projekte jetzt mit Leben gefüllt werden, so Siebels. Dabei gehe u.a. darum den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen, Schutz der Kultur- und Landschaft sowie Generationengerechtigkeit und die Schaffung einer attraktiven Wirtschaftsregion, teilte Siebels weiter mit.
„Außerdem erhält das das Projekt „Mittleres Ostfriesland“ an dem die Stadt Aurich und die Gemeinden Südbrookmerland, Ihlow und Großheide aus meinem Wahlkreis beteiligt sind, Förderungen als ILE Region für die Förderperiode 2014-2020“, erklärte Siebels.
Mit den Fördergeldern setzt Niedersachsen bewährte Strukturen fort und bietet parallel zwei Förderinstrumente an, die eine Zusammenarbeit vor Ort und damit eine Entwicklung „von unten“ unterstützen. Zusätzlich können alle ausgewählten LEADER- und ILE-Regionen durch ein Regionalmanagement unterstützt werden, das das Zusammenspiel der Akteure, die Ausarbeitung und Umsetzung der Projekte professionell begleitet, so Siebels