Siebels: Landesbeauftragte organisieren eine zukunftsfähige Regionalentwicklung

Zum 1. Januar 2014 richtet das Land Niedersachsen vier neue Ämter für regionale Landesentwicklung ein. An der Spitze werden Landesbeauftragte stehen. „Mit diesem Beschluss hat die Rot-Grüne Landesregierung die Jahre des Stillstandes für die Regionen in Niedersachsen beendet“, erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Wiard Siebels. Er macht deutlich: „Gestützt von der Regierungskoalition sind jetzt die ersten entscheidenden Schritte hin zu einer zukunftsfähigen Entwicklung der Regionen in Niedersachsen gemacht.“ Landesbeauftragter für die Region Weser-Ems wird der parteilose Franz-Josef Sickelmann. Dieser ist durch seine Arbeit als bisheriger Leiter der Regierungsvertretung in Oldenburg bekannt und anerkannt.

Mit Blick in die Zukunft betont Wiard Siebels: „Wir wissen heute schon, dass die Fördermittel der Europäischen Union in den nächsten Jahren deutlich gekürzt werden. Umso wichtiger ist, dass eine zeitgemäße und vor allem gezielte Regionalförderung -und entwicklung professionell organisiert wird.“

Deshalb habe man künftig mit den neuen Ämtern für die Regionen Braunschweig, Leine-Weser, Weser-Ems und Lüneburg eine Struktur, mit der diese Herausforderungen gemeistert werden können“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Wiard Siebels. Wichtig sei, dass künftig Projekte sinnvoll gefördert würden, die nachhaltig angelegt sind.

Man habe in den Stillstandsjahren von CDU/FDP eine unausgewogene
Regionalentwicklung erlebt, die dafür gesorgt habe, dass sich Ungleich-gewichte in den verschiedenen Landesteilen verstärkt hätten. „Förderung ist in der Vergangenheit nicht immer dort angekommen, wo sie am drin-gendsten nötig war“, so Siebels. „Das wird sich jetzt ändern, um Nieder-sachsens Regionen weiter zu stärken.“