
Mit Blick in die Zukunft betont Wiard Siebels: „Wir wissen heute schon, dass die Fördermittel der Europäischen Union in den nächsten Jahren deutlich gekürzt werden. Umso wichtiger ist, dass eine zeitgemäße und vor allem gezielte Regionalförderung -und entwicklung professionell organisiert wird.“
Deshalb habe man künftig mit den neuen Ämtern für die Regionen Braunschweig, Leine-Weser, Weser-Ems und Lüneburg eine Struktur, mit der diese Herausforderungen gemeistert werden können“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Wiard Siebels. Wichtig sei, dass künftig Projekte sinnvoll gefördert würden, die nachhaltig angelegt sind.
Man habe in den Stillstandsjahren von CDU/FDP eine unausgewogene
Regionalentwicklung erlebt, die dafür gesorgt habe, dass sich Ungleich-gewichte in den verschiedenen Landesteilen verstärkt hätten. „Förderung ist in der Vergangenheit nicht immer dort angekommen, wo sie am drin-gendsten nötig war“, so Siebels. „Das wird sich jetzt ändern, um Nieder-sachsens Regionen weiter zu stärken.“