SPD-Spitzenkandidat Stephan Weil zu Gast im Wahlkreis von Wiard Siebels

Auf Einladung des SPD Landtagsabgeordneten Wiard Siebels besuchte der Spitzenkandidat der Niedersächsischen SPD, Stephan Weil, den Wahlkreis von Wiard Siebels.

Erste Station des Besuchs war die Auricher Süßmost GmbH im Industriegebiet Aurich-Nord. Markus Meenen führte die Gäste durch die Produktionshallen und erläuterte das Erfolgskonzept des Betriebes. So seien die Produkte der Auricher Süßmost GmbH nur in Glasflaschen und nicht in ganz Deutschland erhältlich, erklärte Meenen. „Wir sind stolz solche Unternehmen wie Auricher Süßmost in der Region zu haben“, berichtete Siebels.

Im Anschluss an den Besuch bei der Auricher Süßmost statteten Stephan Weil und Wiard Siebels der Redaktion der Ostfriesisischen Nachrichten einen besuch ab. Während des Gesprächs räumte Stephan Weil mit dem Vorurteil auf, er sei nicht an der Flächenentwicklung Niedersachsens interessiert. Das Gegenteil sei der Fall, stellte Weil klar. Er werde bei einer Regierungsübernahme der SPD vier Regionalstellen schaffen, eine davon mit Sitz in Oldenburg. Orientieren wolle man sich dabei an den ehemaligen Bezirksregierungen. Weil erneuerte im Gespräch außerdem seine Kritik am Umgang der Landesregierung mit den Insolventen Nordseewerken. Das Desinteresse des Ministerpräsidenten an der Entwicklung der Offshore-Industrie sei ihm unbegreiflich.

Nach dem Gespräch bei den ON ging es weiter nach Schirum, wo Weil und Siebels die WfbM Aurich-Wittmund besuchten. Der Spitzenkandidat, der in den vergangenen Wochen bereits einige Einrichtungen dieser Art besucht hatte, zeigte sich beeindruckt von der Einrichtung und von den modernen Produktionseinrichtungen. Hauptthema während des Besuchs war natürlich die Inklusion und deren Umsetzung.

Zum Abschluss der Bereisung im Wahlkreis von Siebels traf sich der SPD-Spitzenkandidat auf eine Tasse in der Börse Aurich. Dort traf er nicht nur Bürgermeister Windhorst und Landrat Weber, sondern auch Johann „Joke“ Bruns aus Emden.