
„Minister Althusmann kehrt zu Obergrenzen zurück, die wir in Niedersachsen schon einmal hatten“, erklärt Siebels. Als nicht nachvollziehbar bezeichnet Siebels allerdings, dass von der Verbesserung die zehnte Klassenstufe der Integrierten Gesamtschule (IGS) herausgenommen werden sollen. Damit verstärke die Landesregierung weiterhin die Diskriminierung der Integrierten Gesamtschulen, betont Siebels. „Auch die Reduzierung der Klassenobergrenzen für Grundschulen kann nicht als großer Wurf bezeichnet werden, da diese von der Realität längst überholt sind“, so Siebels. „Die Absenkung auf 26 Schülerinnen und Schüler pro Klasse betrifft noch nicht einmal fünf Prozent aller Grundschulklassen. 95 Prozent liegen bereits unterhalb dieser neuen Grenze, “ erklärt der Abgeordnete.