Nach einem Gespräch mit Wirtschaftsminister Bode am heutigen Mittwoch sei seitens des Landes beabsichtigt zunächst die Anhörung mit den kommunalen Spitzenverbänden durchzuführen und die geplante Gebühr nicht schon zu Beginn des neuen Jahres einzuführen.
Modder und Siebels kritisieren aber weiterhin die Absicht des Landes überhaupt eine eigene zusätzliche Gebühr für Schwerlasttransporte von 95 Euro pro Transport einzuführen. Da es in anderen Bundesländern eine wesentlich geringere Gebühr, oder sogar gar keine Gebühr gebe, sei anzunehmen, dass Unternehmen Arbeitsplätze dorthin verlagern. Allein in Aurich und Bunde seien dadurch mehrere Arbeitsplätze sowohl bei namhaften Unternehmen als auch bei den Kommunen selbst (dort werden die Schwerlasttransporte genehmigt) massiv gefährdet. Modder und Siebels: "Wir setzen nun darauf, dass sich in der Anhörung der kommunalen Spitzenverbände die Landesregierung eines Besseren belehren lässt und von ihrer Absicht Abstand nimmt."