Offensichtlich habe der öffentliche Druck doch Eindruck auf die Konzernleitung gemacht, so Siebels. Wie der Auricher Betriebsrat beiden voller Dank mitteilte, ist das Auricher Haus das bisher einzige von insgesamt 36 zur Schließung bestimmten Häusern, welches eine Transfergesellschaft in ihrem Sozialplan verankern konnte. "Auch wenn die Transfergesellschaft nur ein kleiner Trost für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein kann, ist es doch ein großer Erfolg, sich durchgesetzt zu haben und dafür gebührt dem Betriebsrat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großes Lob", betonte Siebels. Ott hob hervor, dass es zunächst überhaupt nicht nach einer Bewegung auf Arbeitgeberseite aussah und darum dieser Erfolg umso bedeutender sei, "obwohl ein Überleben des Marktes natürlich immer Ziel Nummer eins war." "Der Betriebsrat der REAL-Filiale Aurich hat sich vorbildlich eingesetzt und mit allen Beschäftigten gezeigt, dass es sich lohnt, für seine Rechte zu kämpfen", schließen Siebels und Ott.
Siebels und Ott begrüßen Einrichtung einer Transfergesellschaft für REAL-Mitarbeiter/innen
Der SPD-Landtagsabgeordnete Wiard Siebels und der Auricher FDP-Vorsitzende Gunnar Ott begrüßen die Einrichtung einer Transfergesellschaft für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des REAL-Marktes Aurich. Beide hatten den Betriebsrat bei seiner Forderung nach einer Transfergesellschaft mit Briefen und Gesprächen unterstützt und sich intensiv für eine sozialverträgliche Lösung eingesetzt.