Siebels: GLL bleibt Thema im Landtag

Die Zukunft der Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften (GLL) bleibt weiter Thema im niedersächsischen Landtag, teilt der Landtagsabgeordnete Wiard Siebels mit. Zwar habe die Landesregierung beschlossen, die GLL in ein Landesamt umzuwandeln und landesweit dort rund 305 Stellen abzubauen.

Dem stehe aber der von ihm eingebrachte SPD Antrag zum Erhalt der GLL entgegen, so Siebels. Dieser Antrag werde in den kommenden Wochen im Innenausschuss behandelt und dann vorraussichtlich im Oktober im Landtag abgestimmt. "Ich setze weiter darauf, dass die CDU sich gegen ihren Minister durchsetzt um die GLL in ihrer bisherigen Form zu erhalten", hofft Siebels. Mehrere CDU Abgeordnete (darunter auch der früher teilweise für die GLL zuständige ehemalige Landwirtschaftsminister Ehlen) hätten sich in den letzten Wochen postitiv zum Erhalt der GLL geäußert. "Diesen Aussagen müssten nun auch Taten folgen", fordert Siebels. Bei einem so massiven Stellenabbau sieht Siebels einen Teil der Behördenstandorte der Katasterämter in Ostfriesland gefährdet. "Wenn sich hier Minister Schünemann tatsächlich durchsetzt werden nicht alle Standorte in Ostfriesland bestehen bleiben können. Die GLL hat landesweit 14 Geschäftsstellen davon einen Sitz in Aurich. Katasterämter gibt es in Ostfriesland in Aurich, Norden, Leer Emden und Wittmund.

Wir halten an unserem Vorhaben fest die GLL zu sichern um die erfolgreiche Arbeit weiter fortsetzen zu können, so Siebels