Das Gericht habe entschieden, und nun sei die EWE am Zug, eine Lösung zu finden, die die Verbraucher zufrieden stelle und wieder eine Vertrauensbasis zwischen EWE und Verbrauchern herstelle, so Siebels weiter. Es könne nicht sein, dass die Kunden selbst ihre zu viel gezahlten Beträge ausrechnen und in schriftlicher Form bei der EWE einreichen müssten, unterstrich Siebels. „Das ist dreist und hat mit Bürger- und Kundenfreundlichkeit nichts zu tun“, kritisiert Siebels. Es müsse für die EWE auch darum gehen, den Image-Verlust so gering wie möglich zu halten. Dabei könne das Versorgungsunternehmen die Kosten für eine groß angelegte PR-Kampagne, um das angekratzte Unternehmen wieder aufzupolieren, gleich gegenrechnen.