Siebels: EWE soll zurück bezahlen

SPD Politiker kritisiert Verhalten des EWE Vorstandes als kundenunfreundlich Der SPD-Landtagsabgeordnete und stellv. Vorsitzender des SPD-Bezirks Weser-Ems, Wiard Siebels, fordert die EWE auf, allen betroffenen Gaskunden das zu viel gezahlte Geld zu erstatten. „Leider ist vom EWE-Vorstand in dieser Hinsicht noch keine Entscheidung getroffen worden. Deshalb appelliere ich dringend an die EWE bzw. deren Vorstand, eine Entscheidung für die Kunden zu treffen und den Kunden das zu viel gezahlte Geld zurück zu zahlen“, sagte Siebels.

Das Gericht habe entschieden, und nun sei die EWE am Zug, eine Lösung zu finden, die die Verbraucher zufrieden stelle und wieder eine Vertrauensbasis zwischen EWE und Verbrauchern herstelle, so Siebels weiter. Es könne nicht sein, dass die Kunden selbst ihre zu viel gezahlten Beträge ausrechnen und in schriftlicher Form bei der EWE einreichen müssten, unterstrich Siebels. „Das ist dreist und hat mit Bürger- und Kundenfreundlichkeit nichts zu tun“, kritisiert Siebels. Es müsse für die EWE auch darum gehen, den Image-Verlust so gering wie möglich zu halten. Dabei könne das Versorgungsunternehmen die Kosten für eine groß angelegte PR-Kampagne, um das angekratzte Unternehmen wieder aufzupolieren, gleich gegenrechnen.