Allerdings hätten die norddeutschen Landwirte den bösen Verdacht, dass die Prämie so konzipiert sei, dass die die Bauern in Bayern erheblich mehr von der Maßnahme profitierten, als die norddeutschen Bauern, so Siebels. Er habe sich deshalb an die Landesregierung gewandt, um zu erfahren, wie sie die Maßnahme Kuhprämie im Vergleich zwischen den norddeutschen Milchbauern und den süddeutschen Landwirten einschätze, sagt Siebels. Des weiteren will Siebels von der Landesregierung wissen, welchen Einfluss die Landesregierung auf die Konzeption der Kuhprämie genommen hatte bzw. noch nehmen kann und warum dem NDR Bericht zufolge der „böse Verdacht“ bestünde, die süddeutschen Landworte würden mehr profitieren als die norddeutschen Landwirte.
Siebels: Werden Niedersachsens Bauern bei der Kuhprämie benachteiligt?
Abgeordneter stellt Anfrage an Landesregierung Mit einer Anfrage hat sich der SPD Landtagsabgeordnete Wiard Siebels zur Einführung der so genannten Kuhprämie an die Landesregierung gewandt. Nach Berichten des NDR- Fernsehens sieht die Bundesregierung die Einführung einer Kuhprämie vor. Dem Fernsehbericht zu folge, plant Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, die finanziell angeschlagenen Landwirte mit einer Prämie von 21 Euro je Milchkuh zu unterstützen.