Das Volksbegehren wendet sich gegen das Turbo-Abitur sowie den Zwang zur Fünfzügigkeit bei der Errichtung neuer Gesamtschulen und strebt den Erhalt der Vollen Ganztagsschulen in Niedersachsen an. „Diese Ziele verfolgt auch die SPD. Den Initiatoren steht mit dem Volksbegehren eine Mammutaufgabe bevor. Daher empfehlen wir unseren Gliederungen, das Volksbegehren nach Kräften zu unterstützen.“, erklärte Siebels. Das Volksbegehren bekräftigt die breiten Proteste von Eltern, Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern, die im vergangenen Sommer in ganz Niedersachsen stattgefunden haben und weitergehen. Siebels forderte die Landesregierung auf, „endlich ihre Fehler einzusehen und den Schülerinnen und Schülern mehr Zeit zum gemeinsamen Lernen zu geben“, so Siebels abschließend.
Siebels Rote Karte für schulpolitisches Versagen der Landesregierung
Der SPD Landtagsabgeordnete Wiard Siebels begrüßt das Volksbegehren für gute Schulen, für das am Freitag der Startschuss gegeben wurde. „Mit dem Start des Volksbegehrens erhält die CDU/FDP-Landesregierung die Rote Karte für ihr Gesamtschulverhinderungsgesetz und für ihre schlechte Bildungspolitik“, sagte Siebels.