Siebels fordert Sonderlösung für Grundschule am Ottermeer

SPD-Landtagsabgeordneter wartet auf Antwort von Staatssekretär Althusmann Der SPD-Landtagsabgeordnete Wiard Siebels fordert nach der Abschaffung der Vollen Halbtagsschule durch die von der CDU/FDP geführte Landesregierung eine Sonderlösung für die Grundschule am Ottermeer. Die Grundschule am Ottermeer arbeitet seit 1994 integrativ und steht nun vor großen Problemen das erfolgreiche Konzept zum gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Kindern weiter umsetzen zu können.

„Ich hatte mich deshalb mit einer kleinen Anfrage an die Landesregierung gewandt um auf das Problem aufmerksam zu machen“, sagte Siebels. „Leider war die Antwort alles andere als zufrieden stellend und deshalb habe ich mich per Brief direkt an den Staatssekretär des Kultusministeriums Dr. Althusmann gewandt, mit der Bitte eine Sonderlösung für die Grundschule zu erarbeiten“, so Siebels weiter. Offensichtlich scheine der Landesregierung nicht bewusst zu sein, dass die Mehrzeit an Lehrerstunden an inklusiv arbeitenden Schulen im Vergleich zu anderen Schulen als Nachteilsausgleich zu sehen sei und die Frage sei, wie diese in Zukunft ausgeglichen würden, so Siebels weiter. Eine Antwort aus dem Ministerium habe er aber bisher noch nicht erhalten, sagt Siebels weiter. Siebels hoffe, dass die Landesregierung bald zu einer Lösung kommt und dabei setze er auch ganz besonders auf den Einsatz des zuständigen Wahlkreisabgeordneten Hermann Dinkla“, so Siebels abschließend.