Siebels: Die Pläne der Landesregierung zur Zusammenarbeit zwischen Hauptschulen und berufsbildenden Schulen sind nicht durchdacht und teuer
Landtagsabgeordneter stellt Anfrage an die Landesregierung. In einer kleinen Anfrage fragt der Landtagsabgeordnete Wiard Siebels die Landesregierung welche Auswirkungen die geplanten Maßnahmen zur Veränderung der Schulstruktur im Landkreis Aurich haben. Hintergrund für die Anfrage sind die Pläne der Landesregierung zur Zusammenarbeit von Haupt- und Realschulen. So will die Landesregierung, dass die Hauptschule zukünftig mit Elementen der Berufsausbildung belastet wird. Die Hauptschulen sollen dafür einen „institutionellen Verbund“ mit einer berufsbildenden Schule bilden. Schülerinnen und Schüler des 9. und 10. Schuljahrganges sollen dann an zwei Tagen pro Woche Fachpraxis- und Fachtheorieunterricht im Umfang von 14 Stunden an der berufsbildenden Schule erhalten.