Siebels verwies darauf, dass die Zahl der Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter immer weiter zunimmt. Leiharbeit dürfe nicht missbraucht werden: „Zeitarbeit soll eine Brücke in reguläre Beschäftigung sein. Sie soll ein Instrument sein, um Auftragsspitzen zu bewältigen. In zunehmendem Maße wird sie jedoch für Lohndumping und Tarifflucht missbraucht. Das wird die SPD nicht zulassen. Nach einer angemessenen Einarbeitungszeit müssen ohne Ausnahme für Beschäftigte in Leiharbeit die gleiche Bezahlung und die gleichen Arbeitsbedingungen gelten wie für die Stammbelegschaft.“Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, trug sich Siebels im Internet unter www.gleichearbeit-gleichesgeld.deals Unterstützer ein: „Ich würde mich freuen, wenn viele Menschen meinem Beispiel folgen und diese Forderung nach mehr Gerechtigkeit für Leiharbeiter im Internet unterstützen
Siebels unterstützt IG-Metall-Kampagne – gegen Missbrauch von Leiharbeit
Der SPD-Landtagsabgeordnete Wiard Siebels schließt sich der Gewerkschaftsforderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit an: „Ich unterstütze ausdrücklich die Kampagne der IG Metall. Es ist nicht nachvollziehbar, warum ein Leiharbeiter für dieselbe Arbeit 20 bis 40 Prozent weniger erhält als sein fest angestellter Kollege.“ Der Kampagnentruck der IG Metall macht auf seiner Deutschland-Tour Station mehrere Stationen in Niedersachsen.