Seinerzeit sind über 230 Autohäuser aus den Kfz-Innungen Aurich/Ostfriesland, Aschendorf-Hümmling, Meppen, Cloppenburg, Ammerland, Wesermarsch, Friesland und Hannover als Kommanditisten der RETEK beigetreten.Bereits zweimal wurde das mittlerweile 45.000 m² große Areal erweitert und in drei großen Industriehallen werden derzeit jährlich bis zu 6000 Fahrzeuge demontiert, gelagert und in Form von qualitätsgeprüften Ersatzteilen per modernster EDV weiterveräußert.Im Jahre 2002 wurde die RETEK Verwertungsgesellschaft mit Einstimmigkeit der Gesellschafter in die RETEK AG mit einem Stammkapital von € 1.250.000,- umgewandelt. Seither besitzt das junge Unternehmen ein ideales juristisches Kleid, das das innovative ökologisch und ökonomisch nachhaltige Tätigkeitsfeld in angemessener Weise widerspiegelt.In 2005 wurde eine 4300m³ große Halle auf einer weiteren Fläche von 15000 m² im Gewerbegebiet Riepe erworben, die als Zentrallager für neuwertige Ersatzteile vieler deutscher Hersteller dient. Aus diesem Teilekontingent werden insbesondere weltweit Exportaufträge abgewickelt. Siebels zeigte sich erfreut, dass in Ostfriesland frühzeitig mit der fachmännischen Zerlegung und damit Umwelt schonenden und gleichzeitig Ressourcen erhaltenden Zerlegung von Alt-KFZ begonnen wurde. „Gerade die Beteiligung der zahlreichen Autohäuser zeigt doch, dass der Mittelstand Flagge zeigt und die Verantwortung ernst nimmt,“ so Siebels.“RETEK ist damit eine der vielen Ostfriesischen Erfolgsgeschichten und muss in einer Reihe genannt werden mit Enercon, Trauco, B-Plast, Beekman und ZMA Rücker“, so Siebels abschließend.
Siebels zu Gast bei Firma Retek
Das Recyclingunternehmen ReTek am Bangsteder Verlaat in Ihlow besuchten jetzt Wiard Siebels, Rita Janssen (stellv. Landrätin) und Jens Gerdes (SPD- Gemeindeverbandsvorsitzender). Neben der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden Martin Knode stand auch eine Führung durch die Hallen auf dem Programm. Die Erfolgsgeschichte am Bangsteder Verlaat begann im Mai 1992 mit der Gründung der RETEK Verwertungsgesellschaft mbH & Co. KG durch die ostfriesische Kfz-Innung mit mehr als 100 Kfz-Betrieben, um das ganzheitliches Entsorgungskonzept in die Realität umzusetzen.